Dieses Jahr qualifizierte sich zum ersten Mal eine Juniorinnen Mannschaft aus Ennest für die Deutsche Meisterschaft in München.
Dieses sind Nathalie Meister, Denise Orbana und Diana Weber. Während es für Diana die bereits dritte Teilnahme in München ist, starten die beiden anderen das erste Mal.
Am Donnerstag den 23. August fuhren wir um 10 Uhr gemeinsam mit Denise Mutter nach München. So gegen 16 Uhr trafen wir auf dem Olympiagelände ein und erledigten die möglichen Dinge wie Waffenkontrolle und Standbesichtigung.
Abends wurde der Stadt ein kurzen Besuch abgestattet.
Am Freitag fand um 10 Uhr der Start der dreien statt. Diana war wieder mal einer der schnellsten, so dass die Mannschaft auf den Ergebnislisten lange auf dem ersten Platz stand.
Denise startete mit einer sehr guten 90er Serie (von 100 möglichen). Die hat sie allerdings aus ihrer Ruhe gebracht. Letztlich kam noch eine 80, 80 und 81 dazu. Mit den 331 Ringen wurde sie 46ste in ihre Klasse Juniorinen II.
Nathalie fing ein wenig nervös an. Auf einer 88er Serie folgten dann 91, 90 und 90. Mit den 359 Ringen wurde sie 15te bei den Juniorinnen II. Ein paar Ringe mehr und sie wäre unter die besten 10 gekommen.
Diana war die Ruhe selber. Teilweise sogar zu ruhig. Sie erzielte eine 85er Serie zum Start. Danach kamen noch eine 89, 86 und 84er Serie hinzu. Sie wurde mit 344 Ringen 26te in ihrer Klasse Juniorinnen I. Bei ihr konnte man das fehlende Training erkennen. Sie konnte wegen Schichtdienst nur selten trainieren.
Mit der Mannschaft wurden so 1034 Ringe erzielt, das zum 8ten Platz reichte von 10 gestarteten.
Nach dem Wettkampf wurde Diana zum Bahnhof gebracht um schnell wieder zurück ins Sauerland zu kommen. Für Samstag war ihr Sommerurlaub geplant und der Flieger wartete nicht. Trotzdem hat sie alles möglich gemacht um den Start der Mannschaft nicht zu gefährden!
Wir hatten nun ein paar Stunden Zeit, um durch München zu laufen. Allerdings mussten wir uns erst an das "andere" Wetter gewöhnen. Bis Donnerstag waren es bis zu 33° und Sonne. Nun mussten wir uns mit 20° und Regen begnügen.
Samstag morgen ging es dann um 9 Uhr in Richtung Heimat.